LAMINAR PROFILE FUER SEGELFLUGZEUGE

Authors

  • Richard Eppler The City College of the City University of New York

Keywords:

Aerodynamics, Design

Abstract

Der Weg zu den bek annten NACA-Laminarprofilen der 6- Serie 1st im wesentlichen durch drei grundsatzl iche Fortslihritte gekennzeichnet.  Der erste ist die Theorie der Stabllitat der laminaren Grenzschicht, die zeigte, dass die Grenzschicht bei grosseren Reynolds-Zahlen nur dort laminar erhalten werden kann, wo der Druck in der angrenzenden Potential stromung abfallt beziehungsweise die Geschwindigkeit zunimmt.  Der zweit eist die Berechnung von Profilen aus vorgegebener Geschwindigkeitsverteilung, die allerdings erst befriedigende Ergebnisse lieferte, als mit Hilfe des Verfahrens von THEODORSEN eine hinreichende  Exaktheit erreicht wurde.  Der dritte war die Moglichkeit, mit Hilfe von genugend grossen und genugend laminaren Windkanilen die Grenzschichttheorie zu bestatigen und die Laminareffekte an den berechneten Profilen zum essen.  Wenn nun neue Profile berechnet werden, di e ebenso gut die gewunschten Laminareftekte zeigen sollen, dann ist auch  hier sicher  ein  gewisser  Grad  von  Exaktheit beim  Berecbnungsverfahren notig, der garantiert, dass mit Sicherheit die Strecken des Druckabfalls in Abhangigkeit vom Anstellwinkel erfasst werden.  Die Art dieser Strecken muss jedoch nicht unbedingt so wie bei den N ACA-Pro filen gewahlt werden.  Im folgenden  wird  eine andere Moglichkeit zur Erzielung von langen  Druckabfallstrecken und  entsprechenden Laminar eftekten beschrieben.  Das bei der Beispielrechnung verwendete Verfahren entspricht an Exaktheit dem THEODORSEN -Verfahren, ist jedoch wesentlich einfacher zu handhaben.  Daruber wird an anderer Stelle berichtet werden.

Author Biography

Richard Eppler, The City College of the City University of New York

http://www.sci.ccny.cuny.edu/~hindman/sumvitae.pdf

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Published

2017-08-04

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Section

Articles